Unter dem Thema „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.“ findet am Sonntag, 28. November 2021, um 11.15 Uhr der Eröffnungsgottesdienst der 63. Aktion „Brot für die Welt" in St. Markus statt. Mit der Aktion unterstützt das Evangelisch-Lutherische Dekanat München Projekte, die sich nicht nur für bessere Lebensbedingungen der Menschen einsetzen, sondern auch für den Kampf gegen den Klimawandel. Der Gottesdienst wird musikalisch von Kirchenmusikdirektor Michael Roth und der Band der Indonesischen Gemeinde in München gestaltet. Jugendliche aus der Kirchengemeinde München-Freimann werden von ihren Erlebnissen während des Jugendaustauschs mit Mittelamerika berichten. Das Dekanat München unterstützt dieses Jahr Projekte in Afrika, Südamerika und Asien. Mehr Information unter www.brot-fuer-die-welt.de.
Aktuelles
Am Montag, 22. November 2021 um 17 Uhr findet in St. Markus ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für verstorbene obdach- und wohnungslose Menschen in München statt. Im Rahmen des Gottesdienstes mit Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg werden die Namen aller Verstorbenen vorgelesen und es wird für jeden eine Kerze entzündet. Begleitet wird der Gottesdienst vom Frauenchor Gsangsklang, Pfarrei St. Benno. Aufgrund der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen ist der Gottesdienst nicht öffentlich.
Unter dem Thema „Alles wieder gut!?“ steht der diesjährige zentrale Gottesdienst zum Buß- und Bettag am Mittwoch, 17. November 2021, um 10 Uhr in St. Matthäus. Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm hält die Predigt, Liturgen sind Kirchenrat Dieter Breit und Stadtdekan Dr. Bernhard Liess. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Anzahl der Plätze begrenzt.
Am Sonntag, 14. November 2021, 11 Uhr, findet in der Evangelischen Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau ein ökumenischer Gottesdienst zum 83. Jahrestag der Novemberpogrome statt. Es wird an die Opfer und an das kirchliche Versagen erinnert, aber auch an die Christen, die in der NS-Zeit antisemitisch Verfolgte versteckten und retteten. Die Predigt hält Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, Vorsitzender des internationalen Kuratoriums der Versöhnungskirche. Die Liturgie gestaltet Pastoralreferentin Judith Einsiedel, Leiterin der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau und Bischöfliche Beauftragte für KZ-Gedenkstättenarbeit in der Erzdiözese München und Freising, gemeinsam mit Kirchenrat Dr. Björn Mensing, Pfarrer der Versöhnungskirche und Beauftragter der bayerischen Landeskirche für Gedenkstättenarbeit. Für den Gottesdienst gilt die 2G-Regel, mehr Informationen unter www.versoehnungskirche-dachau.de.
„Wenn Menschen sterben wollen. Ein Gespräch über den freiwilligen Tod.“, so lautet der Titel einer Veranstaltung in der Evangelischen Stadtakademie am 28.Oktober 2021 um 19 Uhr. Niemand spricht gerne über den Tod. Besonders tabuisiert aber wird der freiwillige Tod, der nicht zuletzt für die Angehörigen immer eine Herausforderung ist. Was bringt Menschen dazu, sich freiwillig für den Tod zu entscheiden – nicht nur, aber auch im Hinblick auf assistierten Suizid? Können wir den Sterbewillen als legitim akzeptieren, müssen wir lebensmüde Menschen vielleicht sogar aktiv unterstützen? Gibt es Alternativen? Die Veranstaltung soll ein ehrliches Gespräch über den freiwilligen Tod ermöglichen.
Pfarrer Norbert Ellinger wird ab 1. Oktober 2021 neuer evangelischer Leiter der ökumenischen Beratungsstelle „Münchner Insel“ im Untergeschoss des Marienplatzes. Die „Münchner Insel“ ist eine Krisen- und Lebensberatungsstelle der evangelischen und katholischen Kirche. Menschen in Notlagen können sich dort ohne Voranmeldung, kostenlos und anonym beraten lassen – persönlich, telefonisch oder per Video. Norbert Ellinger folgt auf Pfarrer Tilmann Haberer, der im Juli 2021 in den Ruhestand ging. Am 10. Oktober 2021 um 11.15 Uhr wird der 57-jährige Pfarrer in einem festlichen Gottesdienst in St. Markus offiziell in sein Amt eingeführt. (siehe Pressemitteilungen)
Der Rat der Religionen in München veranstaltet am Donnerstag, 7. Oktober 2021, um 19 Uhr unter dem Titel „Gemeinsam Hoffnung bezeugen“ ein Friedensgebet auf dem Sankt-Jakobs-Platz in München. Jedes Jahr im Oktober lädt der Rat der Religionen in München zum gemeinsamen Friedensgebet ein. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften lesen Texte aus ihren Schriften, singen oder sprechen Gebete aus ihrer jeweiligen Tradition. Zusammen möchten sie damit ein Zeichen gegen Hass und Gewalt und für ein friedliches Zusammenleben in der Stadt München setzen. An dem Gebet nehmen alle Mitglieder des Sprecherrats teil, unter anderem Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg. Musikalisch wird das Gebet dieses Jahr vom Evangelischen Bezirksposaunenchor begleitet. Der Rat der Religionen wurde im Juli 2016 in München gegründet, um die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften vor Ort zu stärken. Im Rat sind derzeit Christen, Juden, Muslime, Aleviten, Buddhisten und Bahá'í vertreten.
Am Samstag, 2. Oktober 2021 gibt die international gefeierte Pianistin Laura Konjetzky um 19 Uhr ein Klavierkonzert auf der Baustelle der Evangeliumskirche München-Hasenbergl. Die denkmalgeschützte Kirche wird derzeit zu Bayerns erster Diakoniekirche umgebaut. Da der Umbau eine erhebliche finanzielle Belastung für die evangelische Kirchengemeinde darstellt, kommen die Spenden des Abends dem Bauprojekt zugute. Die Kirche soll künftig nicht nur für Gottesdienste genutzt werden, sondern auch Raum für Begegnung, Beratung und unterschiedlichste Veranstaltungen im Stadtteil bieten. Für den Konzertbesuch ist eine vorherige Anmeldung im Pfarramt erforderlich: pfarramt.evangeliumskirche-m@elkb.de oder Tel. 089/313 26 59. Es gilt die aktuelle Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, kurzfristige Änderungen sind daher vorbehalten. Das Konzert wird von der evangelischen Kirchengemeinde und der Bayerischen Architektenkammer veranstaltet.
Am 1. Oktober 2021 verleiht der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm das „Evangelische Gütesiegel Familienorientierung“ an das Kirchengemeindeamt München. Damit wird die Verwaltungseinrichtung des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks München dafür ausgezeichnet, Mitarbeitenden ein besonders familienorientiertes Arbeitsumfeld zu bieten. Als Maßnahmen für Mitarbeitende wurden beispielsweise eine großzügige Gleitzeitregelung und mobiles Arbeiten, die Einrichtung eines Eltern-Kind-Büros für schwierige Betreuungssituationen oder die Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege in das Zertifizierungsprogramm eingebracht. (siehe Pressemitteilungen)