Aktuelles

Evensong 2022
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Die Jesuitenkirche St. Michael, Neuhauser Straße 6, lädt 2025 in der Fastenzeit am Freitagabend um 18 Uhr zu einem Choral Evensong ein. In diesem Jahr geben Vertreterinnen und Vertreter der evangelisch-lutherischen Kirche jeden Freitag einen Impuls zur Fastenzeit: Pfarrerin Bettina-Maria Minth, St. Lukas (7.3.), Dekanatsjugendpfarrer Michael Stritar, EJM (14.3.), Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen, Beauftragte der Evang.-Luth. Kirche in Bayern für Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk (21.3.), Stadtdekan Dr. Bernhard Liess (28.3.), Pfarrerin Stephanie Höhner, Himmelfahrtskirche Sendling (4.4.) und Dekanin Stefanie Ott-Frühwald, Evang.-Luth. Dekanat München (11.4.). Es singen Kammerchor und Collegium Monacense St. Michael unter der Leitung von Dr. Frank Höndgen. Filip Šmerda und Vittorio Vanini spielen an der Michaelsorgel.

Mehr als drei Millionen Menschen machen jedes Jahr bei der Fastenaktion "7 Wochen Ohne" der evangelischen Kirche mit. Die Fastenaktion lädt dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten, dieses Jahr unter dem Motto: "Luft holen – Sieben Wochen ohne Panik". Die diesjährige Aktion vom 5. März bis 21. April 2025 ruft dazu auf, sich den Panikmachern zu widersetzen und im Rhythmus des Atems loszulassen, was belastet, und einzuatmen, was man wirklich braucht – in der Fastenzeit und darüber hinaus. Informationen zum Thema gibt es unter www.7-wochen-ohne.de. In vielen Kirchen im Dekanatsbezirk München finden in der Passionszeit Andachten, Predigtreihen und Konzerte statt.

Am Freitag, 4. April 2025 findet um 17 Uhr in der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau ein Gedenkgottesdienst anlässlich des Jahrestags des Hungerstreiks der Sinti vor 45 Jahren statt. Mitwirkende sind Landesbischof Christian Kopp, Zeitzeuge Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Vertreter/innen des bundesweiten "Netzwerks Sinti Roma Kirchen" sowie Dekanin Dr. Barbara Pühl, Evangelisch-Lutherisches Dekanat München.

Besuch der Partnergemeinden in Paris
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Unter dem Titel "Neue Gottesdienstformen – Gottesdienst anders" findet vom 4. bis 6. April 2025 in Paris die "Lutherische Begegnung" statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Münchner Gemeinden, darunter auch Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, werden nach Paris reisen und die Partnergemeinden besuchen. Zahlreiche Kirchengemeinden aus dem Dekanatsbezirk pflegen enge Kontakte zu französischen, lutherischen Gemeinden. Charakteristisch für die Treffen ist die Kombination von Bildung und Begegnung. Weitere Infos unter Internationale Partnerschaften 

Kirchen auf der Internationalen Handwerksmesse
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Jesus war Zimmermann. Münchner Dom und Dresdner Frauenkirche, die wiedererstandene Notre-Dame in Paris, das Ulmer Münster: Das Miteinander von Handwerk und Kirchen hat eine lange Geschichte, die bis heute Menschen einlädt und beeindruckt. Von der Kirchenbank zu den Glasfenstern, mit Orgel und Glocken, im Herzen der Städte oder an besonderen Orten im Land: Vom Glauben inspirierte Handwerkskunst. Die Kirchen präsentieren sich aus diesem Grund dieses Jahr am Sonntag, 16. März 2025 um 16 und 17 Uhr auf der Münchner Internationalen Handwerksmesse in der Eingangs- und Ausgangshalle West des Messegeländes München Riem, es spielt der evangelische Bezirksposaunenchor. Veranstalter und Mitwirkende sind: der Evangelische Handwerker-Verein, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda), die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und die Betriebsseelsorge im Ordinariat des Erzbistums München und Freising. Mehr Information unter ehv-muenchen.de.

St. Matthäus
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Am Freitag, 14. März 2025 werden Stefanie Ott-Frühwald als Dekanin und Angela Smart als Amtierende Dekanin in einem Festgottesdienst von Regionalbischof Thomas Prieto Peral in ihr Amt im Dekanatsbezirk München eingeführt. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess führt zudem die Mitglieder der Dekanatssynode im Dekanatsbezirk München in ihr Amt ein. Darüber hinaus wird Dr. Barbara Pühl der Titel Dekanin verliehen. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr in St. Matthäus, Nußbaumstraße 1. Anschließend findet ein Empfang statt.

Am 13. März 1943 veranlasste die Münchner Polizei die Deportation von 131 Sinti und Roma aus München und Umgebung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti und Roma findet am Dienstag, 11. März 2025 um 18 Uhr in der Kirche Mariä Sieben Schmerzen, Am Frauenholz 8, im Hasenbergl ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt. An dem Gottesdienst wirken mit: Dekan Felix Reuter, Evangelisch-Lutherisches Dekanat München, Archimandrit Georgios Siomos, Griechisch-Orthodoxe Metropolie v. Deutschland, und Pfarrer Jan Opiela, Seelsorger für Sinti, Roma und verwandte Gruppen im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz.

Darüber hinaus werden am 13. März 2025 um 16 Uhr am Platz der Opfer des Nationalsozialismus die Namen der Deportierten vorgelesen, den Abschluss bildet ein ökumenisches Gebet.

Luftschlangen und Konfetti
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Unter dem Motto "Und wenn die Welt voll Narren wär…" lädt Stadtdekan Dr. Bernhard Liess zu Gottesdiensten mit einer Faschingspredigt in Reimform ein. Die Gottesdienste findet am Sonntag, 2. März 2025 um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche, Hiltenspergerstr. 57, und um 11.15 Uhr in St. Markus, Gabelsbergerstraße 6, statt. In seiner Predigt greift er auf geistliche und humorvolle Weise aktuelle kirchliche und gesellschaftliche Entwicklungen auf. Pointiert beantwortet er, wie man sich angesichts der Weltlage das Lachen und die Glaubensheiterkeit erhalten oder mit Humor den täglichen Irrsinn entlarven kann. Die musikalische Gestaltung übernehmen Oliver Klenk (Klarinette) und Kirchenmusikdirektor Michael Roth (Orgel und Klavier).

Am 23. Februar 2025 ist Bundestagswahl in Deutschland. Unter dem Motto "Für alle. Mit Herz und Verstand." ruft eine breite ökumenische Initiative der Evangelischen und Katholischen Kirche die Bevölkerung dazu auf, ihre Stimme abzugeben und durch die Teilnahme an den Wahlen die Demokratie zu stärken. Mit der Kampagne möchten sie vor der Wahl die christlichen und gesellschaftlichen Werte "Menschenwürde", "Nächstenliebe" und "Zusammenhalt" in den Mittelpunkt rücken. Auch der Dekanatsbezirk München macht bei der bundesweiten Initiative mit. Mit Social-Media-Aktionen, Plakaten und Bannern beteiligen sich Kirchengemeinden in der Region München an der Aktion.
Mehr Information: fuer-alle.info

Der Rat der Religionen ist erschüttert und tief betroffen von dem Anschlag in der Maxvorstadt. In unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei allen Opfern und ihren Angehörigen. Wir trauern zutiefst um den Tod des zweijährigen Mädchens und seiner Mutter. Wir beten für sie und ihre Angehörigen und dass alle Verletzten bald wieder gesund werden. Als Religionen sehen wir unseren Auftrag darin, die Liebe, den Frieden, und das gute Miteinander in unserer Gesellschaft zu fördern. Wir sind überzeugt, dass unser Glaube, so unterschiedlich er auch sein mag, in Menschen die positiven, menschenfreundlichen und friedliebenden Kräfte hervorruft. Wir verwahren uns auf das Äußerste gegen jegliche Inanspruchnahme von Religion für Gewalt und Hass. Wer im Namen von Religion zu Hass und Gewalt aufruft, verlässt die von Gott allen Menschen gegebene Bestimmung zum Guten und zum friedlichen und respektvollen Miteinander.