Zu einer ökumenischen Begegnung laden anlässlich des Festes Kreuzerhöhung die Erzdiözese München und Freising, der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München sowie die ukrainisch-orthodoxe Gemeinde ein. Am Freitag, 13. September um 18 Uhr findet dazu ein orthodoxer Abendgottesdienst unter dem Motto "Verwundete Hoffnung" in der ukrainisch-orthodoxen Kirche Maria Schutz am Gasteig, Innere Wiener Str. 1, statt. Im Anschluss lädt die ukrainisch Gemeinde ab 19.30 Uhr zu einer ökumenische Begegnung mit Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München ein.
Der Legende nach wurde das Kreuz, an dem Christus hingerichtet worden war, am 14. September des Jahres 320 durch Helena, die Mutter des ersten christlichen Kaisers Konstantin, in Jerusalem wieder aufgefunden. Konstantin ließ daraufhin über den Orten der Kreuzigung und der Auferstehung Christi zwei miteinander verbundene Kirchen errichten, die am 13. September 335 geweiht wurden. An die dort tags darauf vollzogene feierliche Ausstellung der Kreuzreliquie erinnert das Fest Kreuzerhöhung am 14. September. Am Standort der damals errichteten Kirchen wurde später die Grabeskirche gebaut.