Die aktuelle Ausgabe der Mitgliederzeitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in München liegt seit Ende Juni vor. Auf acht Seiten wird dort über die Arbeit und wichtige Projekte der evangelischen Kirche in der Region München berichtet.
Zentrales Thema ist dieses Jahr die Unterstützung für die geflüchteten Menschen aus den Kriegsgebieten der Ukraine. In Einrichtungen und in den Kirchengemeinden gibt es für Geflüchtete verschiedenste Hilfsangebote. Neben der Erstversorgung bei der Bahnhofsmission werden in den Kirchengemeinden beispielsweise Unterkünfte vermittelt, Sprachkurse organisiert, Hilfe bei Behördengängen geleistet und Begegnungsräume geschaffen.
Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Bewahrung der Schöpfung, die für die evangelische Kirche ein wichtiges Anliegen ist. Seit vielen Jahren engagieren sich Umweltteams in den Kirchengemeinden. In der aktuellen Ausgabe wird die Arbeit von drei ehrenamtlichen Umweltbeauftragten vorgestellt, die sich in den Kirchengemeinden aktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen.
Am Beispiel des „Matthäusfrühstücks“ wird über das Engagement der Kirche für bedürftige und einsame Menschen berichtet. Im Interview mit Kirchenrat Klaus Schmucker, Leiter der Evangelischen Dienste München (bis Juni 2022), wird die Bandbreite der Evangelischen Dienste in München aufgezeigt. Dazu gehören beispielsweise das Evangelische Beratungszentrum, die Altenheimseelsorge oder die Offene Behindertenarbeit. Die 30 kirchlichen Einrichtungen erreichen mit ihren Angeboten rund 300.000 Menschen im Jahr.
Weitere Themen sind das neue ökumenische Stadtteilprojekt „JoMa - Begnung in der Au“. In dem neuen Cafébetrieb werden künftig Veranstaltungen organisiert, Diskussionen veranstaltet oder auch Beratungsgespräche für Menschen mit Schwierigkeiten angeboten. Das Interview zu „Mittagstisch in Kapernaum“ zeigt, wie sich die Diakonie Hasenbergl mit dem Projekt „Quartiersentwicklung am Lerchenauer See“ um ältere, einsame Menschen mit geringem Einkommen kümmert.