Unter dem Motto „Frieden schaffen“ veranstaltete der Rat der Religionen in München am Montag, 16. Oktober, um 19 Uhr vor der Münchner Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße 6 ein gemeinsames Gebet. Die Religionsgemeinschaften wollten damit ein Zeichen gegen Hass und Gewalt setzen und sich zu Frieden und Versöhnung bekennen.
Neben dem Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg und Stadtdekanin Barbara Kittelberger nahmen an dem Gebet Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom e.V., des Muslimrats München und des Münchner Forums für Islam, der Orthodoxe Pfarrkonferenzen, der koptisch-orthodoxen Gemeinde St. Mina, der Aleviten und des Buddhismus teil. Der Rat der Religionen in München hat sich im Juli 2016 gegründet, um die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften vor Ort zu stärken. Im Rat sind derzeit Juden, Christen, Muslime, Aleviten, Buddhisten und Bahai vertreten.