Vor 78 Jahren, am 13. März 1943, veranlasste die Münchner Polizei die Deportation von 131 Sinti und Roma aus München und Umgebung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti und Roma findet am 12. März um 16 Uhr in der Kirche ‚Mariä Sieben Schmerzen‘ im Hasenbergl ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt. An dem Gottesdienst zum 78. Jahrestag wirken mit: Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, Monsignore Rainer Boeck, Diözesanbeauftragter für Flucht, Asyl, Migration und Integration im Erzbistum München und Freising, der griechisch-orthodoxe Archimandrit Georgios Siomos, Pfarrer Jan Opiéla, Nationaldirektor der Seelsorge für Roma, Sinti und verwandte Gruppen, sowie Diakon Ivica Viskovic, Seelsorge-Beauftragter für Ethnische Minderheiten in der Erzdiözese München und Freising.