Am 13. März 1943 veranlasste die Münchner Polizei die Deportation von 131 Sinti und Roma aus München und Umgebung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti und Roma findet am 10. März 2023 um 16 Uhr in der Kirche ‚Mariä Sieben Schmerzen‘ im Hasenbergl ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt. An dem Gottesdienst wirken mit: Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, Archimandrit Georgios Siomos, Griechisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche und Pfarrer Jan Opiela, Nationaldirektor - Katholische Seelsorge für Roma, Sinti und verwandte Gruppen.
Darüber hinaus werden am 13. März 2023 um 16.00 Uhr am Platz der Opfer des Nationalsozialismus die Namen der Deportierten vorgelesen, den Abschluss bildet ein ökumenisches Gebet.