Aktuelles

Mehr als drei Millionen Menschen machen jedes Jahr bei der Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ der evangelischen Kirche mit. Die Fastenaktion lädt dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten, dieses Jahr unter dem Motto: „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“. Die diesjährige Aktion vom 26. Februar bis 13. April 2020 soll Menschen ermutigen, Zukunftsängste und Misstrauen zu bezwingen. Sie will zur Zuversicht aufrufen – in der Fastenzeit und darüber hinaus. Informationen zum Thema gibt es unter www.7-wochen-ohne.de. In vielen Kirchen im Dekanatsbezirk München finden in der Passionszeit Andachten, Predigtreihen und Konzerte statt.

Der Jurstentag wurde abgesagt. Mit der Entscheidung reagiert der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München auf die aktuelle Entwicklung des sich zunehmend ausbreitenden Coronavirus in München.

„Genetik und Genesis - Möglichkeiten der Gentechnik heute“, lautet das Thema der 63. Juristentagung des Evangelisch-Lutherischen Dekanats München. Die Veranstaltung findet am 25. April 2020 im Exerzitienhaus Schloss Fürstenried statt. Referenten sind Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, DFG-Präsident von 1998 bis 2006, Frau Dr. Silvia Deuring, Akademische Rätin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Medizinrecht und Prof. Dr. Reiner Anselm, Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik. Die Tagung beginnt am Samstag um 10 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Informationen und Anmeldung (bis 4.4.20) unter: Tel. 089/ 28 66 19-10 oder dekanat-muc@elkb.de.

 

Am 22. Januar 2020 um 19 Uhr findet im „Dom zu Unserer Lieben Frau“ der zentrale ökumenische Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. Mitwirkende sind Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern. 2020 steht die Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar unter dem Motto „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich (Apg 28,2)“.

Wer über die Feiertage in Not gerät oder jemanden zum Reden braucht, findet in folgenden evangelischen Einrichtungen Hilfe: Die Evangelische Telefonseelsorge ist rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/111 0 111 erreichbar, auch an Sonn- und Feiertagen. Zudem hat die „Bahnhofsmission“, Hauptbahnhof Gleis 11, 24 Stunden und an allen Tagen im Jahr geöffnet. Die ökumenische Krisen- und Lebensberatungsstelle „Münchner Insel“ am Marienplatz/Untergeschoss ist am 24. und 31.12. von 9 bis 13.30 Uhr sowie an den Werktagen zwischen den Jahren für Ratsuchende offen (Mo-Fr 9-18 Uhr; Do 11-18 Uhr). Dort erhalten Menschen, die Weihnachten nicht alleine feiern möchten, auch Tipps für Weihnachtsfeiern von kirchlichen und anderen Stellen, Tel. 089/22 00 41 oder www.muenchner-insel.de

Stadtdekanin Barbara Kittelberger lädt am Mittwoch, 1. Januar 2020 um 17 Uhr zum Neujahrsgottesdienst in die St.-Markus-Kirche ein. „Über die Schwelle gehen“ ist das Thema des Gottesdienstes. Weitere Mitwirkende sind Dr. Andreas Renz, katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. und Pfarrer Frank Kittelberger, Studienleiter für Ethik in Medizin und Gesundheits-wesen, Akademie Tutzing. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Posaunenchor St. Markus unter der Leitung von Thomas Bock.


 

Die Evangelische Jugend München (EJM) und die Offene Behindertenarbeit – evangelisch in der Region München (OBA) haben für das gemeinsame Projekt „Concert in the dark“ den Popkulturpreis in der Kategorie Inklusion erhalten. Bei den Konzerten in völliger Dunkelheit hat das Publikum die Möglichkeit, frei von visuellen Eindrücken Musik auf besondere Weise zu erfahren. Dabei werden sie von blinden Guides geführt. Einmal im Jahr am Ende der Herbstferien findet dieses Projekt statt. Die Federführung haben die Freizeitstätte Hirschgarten (EJM) und Kult9 im Löhehaus (OBA). Weitere Kooperationspartner sind das MOP – integratives Jugendzentrum, Schwabing, und der Bayrische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und wurde am Mittwoch, 20. November 2019 im BR-Funkhaus verliehen.

Am 25. November ab 17 Uhr erleuchten in München über zehn öffentliche Gebäude in orange. Sie unterstützen damit die gemeinsame Aktion der vier lokalen ZONTA Clubs zum Thema Gewalt gegen Frauen / „ZONTA Says NO“. Neben anderen Beteiligten wie z.B. der Allianz Arena, dem Bayerischen Staatsministerium für Inneres, dem Gasteig, dem Fernsehturm im Olympiapark, dem High Sky-Riesenrad und weiteren setzt auch die Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Lukas zusammen mit dem Evang.-Luth. Dekanat München und der Evang.-Luth. Landeskirche Bayern ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

Weitere Informationen auf der Seite des Zonta Club München II: https://muenchen-2.zonta.info/

Anlässlich des Internationalen Tages „Nein! zu Gewalt an Frauen“ findet am Freitag, 22. November 2019 in St. Markus ein Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst für Frauen statt, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Der Gottesdienst mit dem Titel „Trotz allem“ beginnt um 19 Uhr mit Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen, Rundfunkbeauftragte der ELKB und Kirchenrätin Dr. Barbara Pühl, Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der ELKB. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch.

Unter dem Motto „Keine Angst mehr vor Hunger“ findet am Sonntag, 1. Dezember 2019, um 11.15 Uhr der Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl der 61. Aktion „Brot für die Welt“ in St. Markus statt. Das Evangelisch-Lutherische Dekanat München setzt sich dieses Jahr unter anderem für ein Spendenprojekt in Tansania ein, das Kleinbauern in nachhaltiger Landwirtschaft schult. Das Projekt wird im Gottesdienst vorgestellt. Die Predigt hält Stadtdekanin Barbara Kittelberger. Darüber hinaus wirken Vertreter der Partnerschaftsarbeit Tansania am Gottesdienst mit. Die musikalische Begleitung übernehmen Ulrich Wangenheim am Saxophon und Kirchenmusikdirektor Michael Roth an der Orgel.

Am Donnerstag, 21. November 2019 um 17 Uhr findet in St. Markus ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für die im Jahr 2019 verstorbenen obdach- und wohnungslosen Menschen in München statt. Im Rahmen des Gottesdienstes mit Stadtdekanin Barbara Kittelberger und Pfarrer Michael Schlosser, Pfarrei Mariahilf, werden die Namen aller Verstorbenen vorgelesen, und es wird für jeden eine Kerze entzündet. Der Frauenchor „Gsangsklang“, Pfarrei St. Benno, übernimmt die musikalische Begleitung.