Neuer Dekan im Prodekanatsbezirk München-Nord ist ab 1. Juli 2018 Pfarrer Felix Reuter. Er übernimmt mit diesem Amt zudem die erste Pfarrstelle an der Evangeliumskirche München-Hasenbergl. Der 43-Jährige war zuvor als geschäftsführender Pfarrer an der Christuskirche in Landshut tätig. Er ist Nachfolger von Dekan Uli Seegenschmiedt, der Ende Februar in die Evangelische Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gewechselt ist. Der Prodekanatsbezirk München-Nord ist einer von sechs Prodekanatsbezirken im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München.
Aktuelles
Von 1. Juli bis 9. September findet in sechs evangelischen Innenstadtkirchen der „Münchner Orgelsommer“ statt. In der Erlöserkirche, in der Himmelfahrtskirche Sendling, in St. Lukas, St. Markus, St. Matthäus und St. Johannes stehen insgesamt 30 Orgelkonzerte auf dem Programm. Das Eröffnungskonzert findet am 1. Juli um 19 Uhr in der Markuskirche statt. Den Abschluss bildet ein Orgelspaziergang durch alle Kirchen am 9. September zwischen 10 und 18 Uhr. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Die Evangelische Kircheneintrittsstelle feierte dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „… dass mein Haus voll werde!“ fand am 10. Juni um 18 Uhr ein Festgottesdienst mit Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Pfarrerin Sabine Bleise-Donderer und Pfarrer Sebastian Kühnen in St. Markus statt. Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Kircheneintrittsstelle zu einem Empfang ein. Bereits um 15 Uhr begann eine Führung mit dem Titel „Evangelisch! Stätten und Profile protestantischen Lebens“.
Am 9. Juni fand in St. Markus um 18 Uhr ein Benefizkonzert für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge der Wohngruppe der Inneren Mission München in Dornach statt. Es sang der Chor der Koreanisch Evangelischen Gemeinde München (KEGM). Im Rahmen des Konzerts berichteten Geflüchtete über ihre Fluchtgeschichte und ihr Leben in München. Weitere Mitwirkende waren Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Pfarrer Hyun-Chul Won und Diakon Dietmar Frey. Anschließend fand ein Empfang statt.
„Meinungsbildung und Demokratie im Zeitalter von Fake News und Social Media“ lautete das Thema der 62. Juristentagung des Evangelisch-Lutherischen Dekanats München. Die Veranstaltung fand am 2. und 3. Juni 2018 in der Evangelischen Akademie in Tutzing statt.
Referenten waren unter anderem Professor Dr. Marcus Maurer, Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Professor em. Dr. Dres. h.c. Hans-Jürgen Papier, Präsident des Bundesverfassungsgerichts a.D. und Professorin Johanna Haberer, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg. An der Diskussionsrunde zum Abschluss der Tagungen nahmen u.a. Markus Blume, CSU-Generalsekretär, MdL, Prof. Dr. Michael Piazolo, MdL Freie Wähler, Claudia Stamm, MdL mut, teil.
Stadtdekanin Barbara Kittelberger besuchte gemeinsam mit einer Delegation des Dekanatsbezirks München vom 10. bis 13. Mai 2018 die Deutsche Evangelisch-Lutherische Partnergemeinde St. Katharina in Kiew. In Kiew wurden verschiedene Einrichtungen besucht, die vom Dekanatsbezirk München unterstützt werden. Dazu gehört beispielsweise eine Kinderkrebsstation, die Kinder aus Tschernobyl betreut.
Das Evangelische Beratungszentrum München e.V. (ebz) feiert dieses Jahr sein 60jähriges Bestehen. 1958 wurde das ebz als Anlaufstelle zur Unterstützung von Eltern und Erziehern aus Waisenhäusern gegründet. Über die Jahre wurde das Beratungsangebot um die Ehe-, Familien- und Lebensberatung, die Telefonseelsorge, die Schwangerschaftsberatung, die Pastoralpsychologie Beratung, die Erziehungsberatung für gehörlose und hörgeschädigte Menschen und die Psychologische Information und Beratung für Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte (PIBS) ergänzt.
Mehr als drei Millionen Menschen machen jedes Jahr bei der Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ der evangelischen Kirche mit. Die Aktion lädt dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten, dieses Jahr unter dem Motto: „Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen“. Sie ruft Menschen dazu auf, sich nicht vor Dingen zu drücken, zu verstecken oder unterzutauchen. Informationen zum Thema gibt es unter www.7-wochen-ohne.de.
Die Stiftung „Wort und Tat“ feierte ihr 10-jähriges Jubiläum, aus diesem Anlass fand am 21. Februar 2018 um 11 Uhr im Evangelischen Forum, Herzog-Wilhelm-Str. 24, ein Pressetermin mit anschließendem Empfang statt. Die Stiftung wurde Ende 2007 gegründet und fördert Kirchengemeinden und Einrichtungen, die Projekte für alte, benachteiligte und behinderte Menschen initiieren. Bis Ende 2017 wurden neun Projekte mit insgesamt 242.000 Euro unterstützt. Darüber hinaus nahmen weitere Vertreter des Vorstands und des Beirats sowie Vertreter der geförderten Projekte am Termin teil.
Das Freizeit- und Begegnungszentrum der Offenen Behindertenarbeit im Löhe-Haus nennt sich seit Anfang 2018 Kult9. Aus diesem Anlass fand am 2. Februar 2018 ab 17 Uhr eine Auftaktveranstaltung statt. Das Kult9 ist ein barrierefreies Stadtteilzentrum mit Bildungs-, Kultur- und Freizeitangeboten für alle Bürgerinnen und Bürger von Neuhausen-Nymphenburg und darüber hinaus.