Evangelische Einrichtungen und Gemeinden präsentieren ihre Arbeit
Ein ungewöhnlicher Adventskalender öffnet seine Türchen: Ab 1. Dezember 2010 stellen sich im Schaufenster der Kircheneintrittsstelle 24 evangelische Kirchengemeinden und Einrichtungen vor. An jedem Tag im Dezember wird wie bei einem klassischen Adventskalender ein Türchen geöffnet, hinter dem sich eine evangelische Gemeinde oder Einrichtung mit einem besonderen Angebot verbirgt. Die Mitarbeitenden haben ihre Arbeit selbst in Miniatur gebaut und dargestellt, sei es mit Holzklötzchen, Modelliermasse oder Playmobilfiguren. Passanten in der Herzog-Wilhelm-Straße 24 können sehen, welch breit gefächertes Angebot die evangelische Kirche in München bietet.
So präsentieren sich beispielsweise „Singen ohne Barrieren", ein Chor für Menschen mit eingeschränkter Mobilität der Lutherkirche, neben „Gottes Wohnzimmer in Haidhausen" der Johanneskirche und „Karla 51", das Frauenobdach des Evangelischen Hilfswerks.
Zum zweiten Mal präsentiert die Kircheneintrittsstelle diesen besonderen Kalender. Die Idee entstand bei vielen Gesprächen in der evangelischen Eintrittsstelle. „Oft ist es Menschen nicht klar, was evangelische Kirche alles bietet und wofür die Kirchensteuer verwendet wird", sagt Pfarrerin Sandra Zeidler, die die Kircheneintrittsstelle leitet. „Und so ein evangelischer Adventskalender zeigt unsere Bandbreite auf informative und gleichzeitig pfiffige Art und Weise." Gebaut wurde der Holzkasten, in dem sich die 24 kleinen Kästchen befinden, von der Jungen Arbeit Hasenbergl, einer Einrichtung der Diakonie, die jungen Menschen ohne Ausbildungsplatz eine Chance eröffnet.
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Gabriele März, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit