Rat der Religionen in München setzt Zeichen für Versöhnung
Unter dem Motto „Versöhnung schaffen“ veranstaltet der Rat der Religionen in München am Montag, 15. Oktober, um 19 Uhr vor der Münchner Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße 6 ein gemeinsames Gebet. Die Religionsgemeinschaften wollen damit ein Zeichen gegen Hass und Gewalt setzen und sich zu Frieden und Versöhnung bekennen.
Neben Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, zuständig für die Seelsorgsregion München des Erzbistums München und Freising, und Stadtdekanin Barbara Kittelberger nehmen an dem Gebet Rabbiner Steven Langnas von der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Vertreter der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom e.V. teil, Mikail Ayar vom Muslimrat München und Vertreter des Münchner Forums für Islam, Archimandrit Peter Klitsch für die Orthodoxen Kirchen, Abuna Deuscoros El Antoney von der koptischen Gemeinde, Vertreter der Aleviten und des Buddhismus.
Der Rat der Religionen in München hat sich im Juli 2016 gegründet, um die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften vor Ort zu stärken. Im Rat sind derzeit Juden, Christen, Muslime, Aleviten, Buddhisten und Bahai vertreten.
München, 9. Oktober 2018
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