Wichtige Ergebnisse der Dekanatssynode vom 19. März 2019

Konstituierung der neuen Dekanatssynode
Die neue Dekanatssynode wurde in einer Andacht in der Sitzung verpflichtet. Stadtdekanin Barbara Kittelberger informierte die Synodalen über die künftigen Aufgaben und Herausforderungen, wie beispielsweise den Prozess „Profil und Konzentration“, das Immobilienmanagement und den Landesstellenplan. Die Dekanatssynode, die zu zwei Dritteln aus nichtordinierten und zu einem Drittel aus ordinierten Synodalen besteht, vertritt die rund 250.000 evangelischen Kirchenmitglieder in der Region München. Sie entscheidet über Haushalt, Personal- und Bauangelegenheiten des Dekanatsbezirks. Ein Präsidium leitet die Synode, dem die Stadtdekanin als vorsitzendes Mitglied sowie zwei aus der Dekanatssynode gewählte, nichtordinierte Mitglieder angehören. Ins Präsidium wurden gewählt: Dagmar Krumpach, Friedenskirche Dachau, und Stefan Kohls, St. Lukas. Zudem fanden die Wahlen für die drei beschließenden Ausschüsse statt: den Finanz- und den Personalausschuss sowie den Bau- und Liegenschaftsausschuss. Die Wahlen für die beratenden Ausschüsse finden in der nächsten Synode statt.


Weitere Gottesdienste, Veranstaltungen und Termine:

Gottesdienst zur Einführung von Kirchenrechtsdirektor Florian Baier
Am 1. April 2019 um 11 Uhr wird Kirchenrechtsdirektor Florian Baier in einem Gottesdienst als neuer Leiter des Kirchengemeindeamtes München sowie als Geschäftsführers der Gesamtkirchengemeinde in St. Matthäus eingeführt. Der 36-jährige Jurist hat die Leitung bereits seit 1. Januar inne, die er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Mitglied der Projektleitung im landeskirchlichen Zukunftsprozess „Profil und Konzentration“ (PuK) übernommen hat. Bis 31. März 2019 wird er den „Puk“-Prozess der Landeskirche noch begleiten. Als Leiter des Kirchengemeindeamtes wird Baier für die gesamte Verwaltung des Dekanatsbezirks München und für rund 70 Mitarbeiter verantwortlich sein.

Evangelische Stiftungen auf dem Münchner Stiftungsfrühling 2019
Unter dem Motto „Informieren & Mitmachen" findet vom 23. bis 29. März 2019 der Münchner Stiftungsfrühling statt. Zahlreiche evangelische Stiftungen nehmen in München daran teil. Auch die „Stiftung Wort und Tat“ wird sich dieses Jahr wieder mit einem Informationsstand und verschiedenen Veranstaltungen am Stiftungsfrühling beteiligen. Am 23. März um 17 Uhr gibt es einen Vortrag mit Gespräch zum Thema „Sterben und Erben in der digitalen Welt“ in der BMW-Welt, Olympiapark 1. Am 26. März um 18.30 Uhr stellt sich der evangelische Friedhofsfahrdienst „fahren & begleiten“ – der von „Wort und Tat“ gefördert wird – in St. Markus vor.

Die Stiftung „Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau“ zeigt anlässlich des Stiftungsfrühlings die Ausstellung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ zu Artikel 1 des Grundgesetzes ab 23. März in der Versöhnungskirche KZ-Gedenkstätte Dachau. „Stiftungen – Geschenke für eine bessere Welt“ lautet ein Vortrag zur geschichtlichen und aktuellen Bedeutung von Stiftungen für das soziokulturelle Zusammenleben von Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, Schirmfrau der Evangelischen Stiftung Hospiz. Das Programmheft des Stiftungsfrühlings wurde bereits an die Gemeinden und Einrichtungen verteilt. Es kann zudem unter www.muenchnerstiftungsfruehling.de abgerufen werden.



Die Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks München können auch über die Website www.muenchen-evangelisch.de oder im Intranet des Dekanatsbezirks München unter der Rubrik „Dekanatssynode“ abgerufen werden.


Rückfragen bitte an:
Gabriele März
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit