Juden, Christen, Muslime, Aleviten und Buddhisten schaffen neue Plattform für Dialog und Zusammenarbeit
München, 5. Juli 2016. Münchner Juden, Christen, Muslime, Aleviten und Buddhisten wollen künftig im „Rat der Religionen" der Landeshauptstadt zusammenarbeiten und damit ein Zeichen für Frieden und ein gutes Zusammenleben in der Stadt setzen. Vertreter der Religionsgemeinschaften treffen sich am Mittwoch, 13. Juli, um 19 Uhr zur Gründungsveranstaltung im Münchner CVJM Haus (Landwehrstraße 13, Kleiner Saal). Mit dem neuen Rat soll unter dem Motto „Münchner Religionsgemeinschaften im Gespräch" eine interreligiöse Plattform für den werteorientierten Dialog geschaffen werden. Geplant sind beispielsweise Diskussionsforen zum Thema Religion und Zivilgesellschaft, multireligiöse Gebete sowie gemeinsame öffentliche Erklärungen.