Evang.-Luth. Dekanat unterstützt ein Spendenprojekt für Jugendliche in El Salvador
Unter dem Motto „Eine Perspektive für die Chancenlosen“ findet am Sonntag, 27. November 2016, um 11.15 Uhr der Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl der 58. Aktion „Brot für die Welt“ in St. Markus statt. Das Evangelisch-Lutherische Dekanat München setzt sich dieses Jahr unter anderem für ein Spendenprojekt in El Salvador ein, das Jugendlichen praxisnahe Ausbildungen ermöglicht und dabei unterstützt, eine Arbeitsstelle zu finden. Das Projekt wird im Gottesdienst vorgestellt. Mitwirkende sind Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Pfarrer Helmut Sauer, Dekanatsbeauftragter für „Brot für die Welt“ und Mitglieder des El-Salvador-Ausschusses der Evangelischen Jugend München.
Pressemitteilungen
Rechtsextremismus und die Verantwortung der Kirche für die Gesellschaft
Unter dem Titel „Ja zu gelebter Menschenfreundlichkeit Gottes – Nein zum Rechtsextremismus“ hat die Landessynode im April 2016 in Ansbach eine Erklärung zum Rechtsextremismus abgegeben. In der Erklärung werden „Haltungen, Erfahrungen und Perspektiven der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gegen Rechtsextremismus“ dargestellt. Kirchenrat Reiner Schübel vom Referat für „Diakonie und gesellschaftsbezogene Aufgaben“ im Landeskirchenamt stellte der Dekanatssynode diese Erklärung vor, die seit dieser Woche in gedruckter Form als Broschüre zur Verfügung steht.
Zum Beginn des Jubiläumsjahrs „Luther 2017“ lädt das Dekanat München zum Festgottesdienst
Das Evangelisch-Lutherische Dekanat München lädt zum zentralen Festgottesdienst zur Reformation mit Abendmahl in die St. Matthäuskirche ein. Der Gottesdienst mit dem Thema „Glaube ist eine verwegene Zuversicht“ findet am Montag, 31. Oktober 2016 um 19.00 Uhr in St. Matthäus statt. Stadtdekanin Barbara Kittelberger hält die Predigt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Münchner Motettenchor unter der Leitung von Benedikt Haag. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt Stadtdekanin Barbara Kittelberger zu einem Stehempfang ein.
Vorstellung des neuen Bauvorhabens der Kreuzkirche am 16. Oktober im Gemeindesaal
Die Gemeinde der Kreuzkirche plant ein neues Gebäude in der Friedrich-Loy-Straße 12/14, das künftig Studenten und Kinder beherbergen soll. Dort, wo derzeit noch zwei ehemalige Pfarrdienstwohnungen stehen, soll in den kommenden drei Jahren ein moderner fünfstöckiger Neubau entstehen. In den ersten beiden Stockwerken des Gebäudes sind ein Kinderhaus mit Kindergarten, Krippe und Hort geplant. Dort sollen künftig rund 100 Kinder pädagogisch betreut werden können. Auf den drei weiteren Ebenen darüber werden 38 Appartements für Studierende entstehen. Den Bau komplettieren zwei Dienstwohnungen auf dem Laternengeschoss.
Bericht des Schulreferats
Kirchenrat Volker Lehmann, Leiter des Schulreferats im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München, berichtete über die Personalsituation und aktuelle Entwicklungen im evangelischen Religionsunterricht. In diesem Zusammenhang wies er auf die neue EKD-Studie „Gute Schule aus evangelischer Sicht. Impulse für das Leben, Lehren und Lernen in der Schule“ (EKD-Text 127, Hrsg. EKD) hin, in dem Leitlinien und Kriterien für gelingende Schulbildung aufgezeigt werden. Darüber hinaus hat das Schulreferat ab sofort eine Website für Lehrkräfte, Schüler und Eltern. Unter www.schulreferat-muenchen.de können Informationen wie beispielsweise Lehrpläne, Fortbildungen für Lehrkräfte, Hilfsangebote für Schüler und Veranstaltungen online abgerufen werden.
Verantwortung profilieren: Immobilienstrategie im Dekanatsbezirk München beschlossen
Der Gebäudeunterhalt wird in der derzeitigen Form mittel- bis langfristig nicht mehr zu leisten sein. Um sich auf künftige Herausforderungen vorzubereiten, hat die Synode 2008 einen Immobilienstrukturausschuss eingesetzt. In diesem Ausschuss wurde in Zusammenarbeit mit der Landeskirche eine Gebäudekonzeption für den Dekanatsbezirk entwickelt. In diesem Konzept werden die Bedürfnisse von Gemeinden oder Einrichtungen ebenso berücksichtigt wie die Bewertung von Gebäuden auf Prodekanatsebene.
Juden, Christen, Muslime, Aleviten und Buddhisten schaffen neue Plattform für Dialog und Zusammenarbeit
München, 5. Juli 2016. Münchner Juden, Christen, Muslime, Aleviten und Buddhisten wollen künftig im „Rat der Religionen" der Landeshauptstadt zusammenarbeiten und damit ein Zeichen für Frieden und ein gutes Zusammenleben in der Stadt setzen. Vertreter der Religionsgemeinschaften treffen sich am Mittwoch, 13. Juli, um 19 Uhr zur Gründungsveranstaltung im Münchner CVJM Haus (Landwehrstraße 13, Kleiner Saal). Mit dem neuen Rat soll unter dem Motto „Münchner Religionsgemeinschaften im Gespräch" eine interreligiöse Plattform für den werteorientierten Dialog geschaffen werden. Geplant sind beispielsweise Diskussionsforen zum Thema Religion und Zivilgesellschaft, multireligiöse Gebete sowie gemeinsame öffentliche Erklärungen.
Verteilung des Kirchgeldreinertrags 2015 abgeschlossen
Die Dekanatssynode hat die Verteilung des Kirchgeldreinertrags 2015 an die Diakonie beschlossen.
München, 28.04.2016
Zwischenbericht: Prozess „Gerne Evangelisch 2020“
Kindergartenzweckverband: Anpassung der Satzung
Die Anforderungen an die Verwaltung und Leitung von Kindergärten bzw. Kindertagesstätten haben sich den vergangenen Jahren stetig erhöht. Darüber hinaus finden Kindertagesstätten zunehmend kein qualifiziertes Personal mehr. Um die Arbeit der evangelischen Kindergärten und Gemeinden zu erleichtern und zu unterstützen hat die Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kindertagesstätten 2010 den Zweckverband EKiM gegründet, dem sich Kirchengemeinden anschließen können. Die Satzung des Zweckverbandes wird nun überarbeitet und angepasst.